Du erstellst deine eigenen 3D Daten in Ausbildung, Beruf oder als Hobby?
Eigene 3D / CAD Daten
Du erstellst deine eigenen 3D Daten in Ausbildung, Beruf oder als Hobby? Kein Problem, so gut wie alle gängigen Datenformate können für unsere Produkte als Datengrundlage genutzt werden
Wie in der Rubrik eigene 3D Daten beschrieben können vorhandene 3D Daten für die Vitrographie genutzt werden. Hier findest du grundlegende technische Details zu dieser Möglichkeit. Sollten weitere Fragen auftauchen unterstützt dich unser Techniker Georg Aberer sehr gerne.
Datenanforderungen:
Die für die Aufbereitung notwendigen Endformate sind Flächen- oder Volums-Modelle im *.stl oder *.dxf Format. Nicht alle 3D-Programme eignen sich besonders für den Export dieser Formate bzw. sind sie auf Grund von Dateigröße und Spezifikationen für die Übermittlung nicht immer ideal. Wir konvertieren daher auch zahlreiche andere Standardformate wie *.3ds, *.stp, *.igs, *.dwg, *.obj,…
Grundsätzlich bleiben Flächen immer transparent, „Innenleben“ zB. bei Architekturmodellen oder technischen Geräten wird daher sehr schön dargestellt. Ein Ausbruch, wie es früher bei 3D-Darstellungen üblich war, ist nicht notwendig.
Modelle mit Texturen brauchen wir im dafür üblichen *.obj Format mit einer getrennten Textur im *.bmp Format. Dies ergibt eine Render-Ähnliche Darstellung mit dem Fokus auf die Frontansicht und die Textur, das Innenleben der Files wird hier weitgehend ignoriert.
Auch hier bieten wir natürlich die Möglichkeit vorhanden Daten zu konvertieren sollten die für uns optimalen Files nicht zu Verfügung stehen.
Bei Modellen die grundsätzlich nur für die Darstellung am Computer entworfen wurden, zB. bei Computerspielfiguren, virtuellen Gebäuden oder 3D Daten aus diversen Smartphone Apps werden oft Texturen mit nativer Transparenz eingesetzt. Solche Modelle sind nur bedingt für die Vitrographie geeignet, jedoch gibt es natürlich auch dafür Mittel und Wege solche Files für die Nutzung anzupassen.
Die Frage der realisierbaren Dateigröße hören wir recht häufig, vor allem bei sehr komplexen Objekten und Baugruppen. Grundsätzlich können wir mit sehr große Dateien umgehen, wie groß genau, hängt immer vom jeweiligen Datenformat und dessen Einstellungen ab. Um unnötige Datenmengen zu vermeiden sollten Kleinstteile nicht mit exportiert und die Qualität abhängig vom Maßstab eingestellt werden.
Sind die Files immer noch zu groß für eine Verarbeitung, bleibt uns noch die Möglichkeit das Objekt in einzelne Baugruppen aufzuteilen. Die können getrennt aufbereitet und mit Hilfe eines gemeinsamen Bezugskoordinatensystems wieder zusammengesetzt werden.
Bis jetzt haben wir, gemeinsam mit unseren Kunden, immer noch einen Weg gefunden die Daten nutzen zu können, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.